Böse Zellen, AT/DE/CH 2002/2003 \\ Regie, Drehbuch

 

Episodenhafter Film, der von einer Verkettung fataler Ereignisse und dem daraus sich ergebenden Geflecht aus Beziehungen, Enttäuschungen Trennungen erzählt: Über dem Golf von Mexiko stürzt ein Passagierflugzeug ab, die einzige Überlebende ist eine junge Frau namens Manu. Fünf Jahre später kommt sie bei einem Autounfall ums Leben. Kai, der Fahrer des anderen Wagens wiederum überlebt unverletzt, seine Freundin bleibt Querschnittsgelähmt. Sie trennt sich von ihm, während Manus Witwer Andreas sich in die beste Freundin seiner toten Frau verliebt; diese hat wenig später eine heimliche Affäre mit Andreas′ Bruder und wird schwanger. Dann sind da noch Manus Bruder, der zu schüchtern ist, um einer Verkäuferin seine Liebe zu gestehen, und ihre konsumkritisch eingestellte Schwester, die in der Wohnung eines beinamputierten Alkoholikers lebt und ihre „Miete“ in Form sexueller Dienste entrichtet. Gemeinsam ist sämtlichen Charakteren ein Dasein in Tristesse, Ausweglosigkeit und Trauer.

 

Regie / Directed by / Réalisation
Barbara Albert

Drehbuch / Screenplay / Scénario
Barbara Albert

Kamera / Camera / Image
Martin Gschlacht

Schnitt / Editing / Montage
Monika Will

Produktionsfirma / Production / Production
Coop99 Filmproduktion GmbH (Wien), Zero Film Südwest GmbH (Baden-Baden), Fama Film AG (Zürich), Österreichischer Rundfunk (ORF) (Wien), Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF)/Arte (Mainz), Schweizer Fernsehen für die deutsche und rätoromanische Schweiz (SF DRS) (Zürich)

Produzent / Producer / Producteur
Antonin Svoboda, Martin Gschlacht

Verleih / Distribution / Distribution
Ventura Film GmbH (Berlin)

Uraufführung / First release / Premiere
10.08.2003, Locarno, IFF – Wettbewerb

Filmformat / Format / Format
35mm, 1:1,85; Ton, Farbe, Dolby SRD

Länge / Length / Durée
118 min. (3237m)

Filmart / Type / Genre
Spielfilm

Information / Data Source / Source d’Information
DIF