(Foto: Icon Film)
(Foto: Icon Film)
Inhalt
Gedankenversunken
schlendert der 16-jährige Jan durch die Straßen, als
Nina ihn mit ihren Rollerblades über den Haufen fährt.
Doch so plötzlich wie Nina in Jans Leben gebraust ist, so schnell
rauscht sie auch wieder davon.
Nina ist 15, voller verrückter Ideen und wohnt zusammen mit
ihrem Bruder, ihrem Vater und dessen neuer Freundin. Ihre leibliche
Mutter lässt nur selten von sich hören. Ihre beste Freundin
und Ersatzmutter ist daher die schräge Angel, deren Tochter
vor Jahren spurlos verschwunden ist.
Der etwas schüchterne Jan lebt in einem wohlbehüteten
Zuhause. Doch das Bild der perfekten Familie trügt: Jan fühlt
sich einsam, nur sein Opa versteht ihn. Jans große Leidenschaft
gehört dem Wasser und den Fischen, die ihn von seiner Krankheit
ablenken.
Als Jan einen neu erworbenen Fisch vorsichtig nach Hause bringen
will, versagen ein zweites Mal Ninas Bremskünste. Ergebnis:
Der Fisch stirbt. Nina hat ein schlechtes Gewissen und will Jan
nicht einfach gehen lassen. In kurzer Zeit kommen sie sich näher
und Jan steckt Nina mit seiner Faszination für das nasse Element
und seine schuppigen Bewohner an. Sie begeben sich auf die Suche
nach der Antwort auf die Frage, ob Fische eigentlich Sex haben und
schmuggeln sich nachts heimlich ins städtischen Aquarium.
Dies bleibt nicht ohne Wirkung: Aus der Freundschaft wird langsam
eine zarte Liebe. Jans Eltern sind jedoch gegen die Beziehung, da
sie um seine Gesundheit besorgt sind. Nur sein Opa steht hinter
Jans Gefühlen und gönnt ihm das Glück.
An ihrem Geburtstag erfährt Nina, dass die Freundin ihres Vaters
schwanger ist. Entsetzt flüchtet Nina zu Jan. Später landen
die beiden zum ersten Mal zusammen in Jans Bett. Eigentlich völlig
harmlos, doch Jan wird in diesem Moment schlagartig klar, dass er
für Nina eine Gefahr ist und bleiben wird. Er zieht sich wieder
zurück in seine Traumwelt - "dunkel, ruhig, nass und voller
Fische". Aber Nina lässt so schnell nicht locker . . .(Presseheft)
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Credits & Daten
Regie / Directed by / Réalisation Almut Getto
Regie-Assistenz / Assistant director / Assistant réalisateur Claudia Horst
Drehbuch / Screenplay / Scénario Almut Getto
Kamera / Camera / Image Andreas Höfer, Jörg Güntner, Matthias Maaß (Unterwasserkamera)
Bauten / Art direction / Décors Peter Menne, Hanna Solms
Kostüme / Costume design / Costumes Sandra Fuhr, Ute Paffendorf, Ulli Schäperklaus, Susanne Wörle
Schnitt / Editing / Montage Ingo Ehrlich
Ton / Sound / Son Kai Storck, Hubertus Müll, Klaus Wunder, Richard Borowski
Musik / Music / Musique Tom Deininger, Sten Servaes
Darsteller / Cast / Interprétation Tino Mewes (Jan), Sophie Rogall (Nina), Annette Uhlen (Lena Borcherts), Hans Martin Stier (Hanno Borcherts), Ferdinand Dux (Opa Borcherts), Angelika Milster (Angel), Jürgen Tonkel (Wolf), Thomas Feist (Roger), Uwe Rohde (Onkel Dieter), Ellen ten Damme (Caro), Suzanne Vogdt (Eva), Adrian Zwicker (Jonas), Veit Stübner (Dr. Weishaus)
Produktionsfirma / Production / Production Icon Film, Westdeutscher Rundfunk (WDR), Bayerischer Rundfunk (BR)
Produzent / Producer / Producteur Herbert Schwering, Andrea Hanke, Claudia Simionescu
Produktionsleitung / Production Manager / Directeur de production Christian Fürst
Verleih / Distribution / Distribution Ottfilm GmbH
Uraufführung / First release / Premiere 26.01.2002 Saarbrücken: Max-Ophüls-Preis
Filmformat / Format / Format 35mm, 1:1,85; Ton, Farbe
Länge / Length / Durée 105 min. (2887 m.)
FSK-Prüfung / Certificate / Classification 08.02.2002 89893 ab 12 Jahre feiertagsfrei
Auszeichnungen / Awards / Prix
FilmKunstFest Schwerin 2002: Publikumspreis
Preis der Deutschen Kritik 2002: Bestes Drehbuch
Max-Ophüls-Preis 2002: Preis des Saarländischen Ministerpräsidenten
Filmart / Type / Genre Spielfilm
Literatur / Bibliography / Bibliographie André Götz: "Fickende Fische". epd Film. Zeitschr. d. Evang. Pressedienstes der Evangelischen Publizistik Nr. 8; S. 40 (2002)
Information / Data Source / Source d'Information DIF
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